1:12 und die Steuern / Der Film

Nicht alles was gut tönt, ist auch richtig. Welchen Einfluss die Annahme der 1:12-Iniatitive auf die Steuern haben wird.

 

 

Avatar von Unbekannt

About pstaempfli

Unternehmer mit besonderem Interesse für Unternehmenskultur und Unternehmens- und Verbandskommunikation. Mitinhaber von Stämpfli Gruppe Bern: Auch bei Fokus Bern zu finden:
Dieser Beitrag wurde unter Gesellschaft und Staat, Politik, Verantwortung, Volksinitiativen und Referenden, Wirtschaft abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

1 Response to 1:12 und die Steuern / Der Film

  1. Avatar von Anna Staempfli Anna Staempfli sagt:

    Dieses Werbebeispiel habe ich am Radio gehört. Ich fand es ganz eigentlich schwach. Es hätte nichts geschadet, eine Grössere Gemeinde zu konstruieren,

    in welcher drei verschiedene Arten Steuerzahler vorgekommen wären. Das hätte gezeigt, dass eben gerade die schlecht Verdienenden unter 1:12 nichts

    zu gewinnen haben, im Gegenteil. Es wäre auch informativer gewesen, rund wie viele Arbeitgeber weniger als 12x so viel verdienen, wie deren Mindest-

    Verdiener und dass sich also bei diesen gar nichts ändern würde. Vielleich hätte herausgefunden werden können, dass prozentual gar nicht so viele

    Arbeitgeber mehr als 12x den Lohn des untersten Arbeitnehmers nach Hause tragen.

    Dass die Banken bei einem JA auf ihre übertriebenen Gehälter verzichten werden und im Gegenteil schon heute wissen, wie sie zu ihren Gunsten vorgehen

    können, ist wohl ebenfalls klar; Dass die ganze Initiative nur dieser Abzocker wegen entstanden ist, weil sie Neid, Missgunst und Wut – zurecht – gegen sie verspüren.

    Diese Initiative ist sicher keine Lösung: bei Annahme werden schlussendlich die Gerichte und Anwälte nicht um Arbeit und Einkommen zu bangen haben;

    bei Ablehnung wird der Ärger der Erbosten bleiben und die ganze Übung hinterlässt einen schalen Geschmack. Es lebe die Demokratie.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar